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Hand wegziehen wollte. Sie war froh, dass er seine rechte Hand
zum Essen brauchte. Während er damit beschäftigt ist, wird er
mich zumindest in Ruhe lassen, dachte sie.
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Im Prinzip hatte sie nichts dagegen, wenn Chase solche kühnen
Vorstöße unternahm. Sie fand nur, dass dies weder der richtige Ort
noch der richtige Zeitpunkt war. Nachdem er sie ausdrücklich
ermahnt hatte, sich gut zu benehmen, sollte er selbst eigentlich
bessere Manieren an den Tag legen.
Das Essen verlief ohne weitere Zwischenfälle. Chase und Mr.
Hassleback unterhielten sich über geschäftliche Angelegenheiten,
und Elena atmete erleichtert auf. Doch als der Kaffee und die
Desserts serviert wurden, fing Chase wieder mit seinen Annäher-
ungsversuchen an. Sie warf ihm einen Blick zu, doch er blieb un-
beeindruckt und trank seinen Kaffee. Die Tasse hielt er in der
linken Hand. Seine rechte Hand ließ er unter dem Tisch erneut
zwischen ihre Beine gleiten.
 Entschuldigen Sie mich bitte. Elena nahm die Serviette vom
Schoß, legte sie neben den Dessertteller mit dem Tiramisu und
stand auf.  Ich gehe mir nur schnell die Nase pudern. Sie nahm
ihre Handtasche und eilte in den hinteren Teil des Restaurants. In
der Damentoilette angekommen, stützte sie sich mit beiden
Händen auf einem Waschbecken ab, atmete tief durch und starrte
in den Spiegel an der Wand. Hinter ihr wurde eine der Kabinen
geöffnet. Eine Frau kam heraus, lächelte ihr zu, wusch und trock-
nete sich die Hände und ging.
Sobald Elena allein war, nahm sie eines der Papiertücher, be-
feuchtete es mit kaltem Wasser und erfrischte damit ihre Stirn, den
Nacken und das Dekolleté. Es hatte ihr nicht gefallen, was Chase da
draußen zu tun versucht hatte, aber das bedeutete nicht, dass es
keine Wirkung auf sie gehabt hatte. Eine Berührung von ihm
reichte, um sie dahinschmelzen zu lassen. Sogar jetzt noch waren
ihre Knie weich, und ihr Körper schien vor unerfülltem Verlangen
zu brennen.
Die Tür der Damentoilette ging wieder auf. Schnell richtete sie
sich auf und tat so, als würde sie sich gerade fertig machen, damit
niemand auf den Gedanken kam, dass sie sich versteckte, auch
wenn sie genau das tat.
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Mit einem Lächeln drehte Elena sich um, um die Frau zu grüßen,
die hereinkam, während sie hinausgehen wollte. Doch ihr verging
das Lächeln, als sie anstatt einer anderen Frau Chase entdeckte, der
lässig an der geschlossenen Tür lehnte. Er grinste zufrieden, und
seine Augen funkelten teuflisch.
 Was machst du hier? , fragte sie schroff und knüllte angespannt
das Papiertuch zusammen.
Er griff hinter sich, verriegelte die Tür und schloss sie beide ein.
Dann ging er auf Elena zu.  Was glaubst du? , fragte er
angriffslustig.
Elena trat einen Schritt zurück und stieß mit der Hüfte ans
Waschbecken.  Du solltest nicht hier drin sein , sagte sie und
hoffte, dass ihre Stimme streng klang.  Dies ist eine
Damentoilette.
Chase ging weiter und bückte sich dabei, um unterhalb der
Kabinentüren nach Füßen Ausschau zu halten. Nachdem er sich
davon überzeugt hatte, dass sie allein waren, wendete er seine
Aufmerksamkeit Elena zu.  Ich weiß, was das ist. Und ich weiß, was
ich will. Sein Gesichtsausdruck ließ keinen Zweifel daran, dass er
sie wollte.
Sie hatte ihn noch nie so gesehen. Auch wenn er leidenschaftlich,
entschlossen oder begierig gewesen war, hatte er sich immer unter
Kontrolle gehabt. Diese Kontrolle schien ihm in im Moment zu
fehlen. So oft sie auch miteinander im Bett gewesen waren, und so
groß ihr Verlangen nacheinander gewesen war, er hatte sie nie ge-
gen ihren Willen bedrängt oder Sex mit ihr gehabt, während seine
Gäste beim Essen saßen und auf ihn warteten.
 Chase &  Elena hielt abwehrend eine Hand hoch und warf das
zusammengeknüllte Papiertuch auf seine Brust.
Er lachte nur leise und begann schon, seinen Gürtel aufzu-
machen. Elena drehte sich um, sie wollte versuchen, zur verriegel-
ten Tür zu kommen, aber er hielt sie fest, drehte sie zu sich um und
drückte sie gegen das Waschbecken.
 Chase, nein. Das können wir nicht tun.
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 Oh ja, das können wir. Er presste die Lippen auf ihren Mund,
während er seine Hose aufmachte und ihr dann den Rock bis zur
Taille hochschob.  Wie müssen nur schnell und leise ein. Er hob
sie hoch, setzte sie auf die Ablage neben dem Waschbecken und zog
ihr den Slip zu ihren Knöcheln herunter.
Elena glaubte zu hören, wie etwas zerriss, aber im Moment kon-
nte sie sich darum keine Gedanken machen. Ihr blieb kaum Zeit zu
atmen, geschweige denn, zu denken, denn Chase schob ihre Beine
auseinander und drang mit einer heftigen Bewegung ein. Sie umk- [ Pobierz całość w formacie PDF ]

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